Parodontitis ist eine Erkrankung, die zu einem stetigen Rückgang des Knochens führt, wodurch zunehmend Wurzeloberfläche freigelegt wird, die Zähne langfristig locker werden und sogar verloren gehen können. Meist verläuft diese Krankheit über Jahre und zeigt sich häufig erst im höheren Alter. Es gibt jedoch auch schwere Verlaufsformen, bei der altersunabhängig in kurzer Zeit sehr viel Knochensubstanz verloren gehen kann.
Für den Patienten ist die Parodontitis vorerst sehr schwer zu erkennen, da diese Entzündungen in der Tiefe unterhalb der Mundschleimhaut stattfinden und sich zuerst rein optisch wenig bemerkbar machen. Erste Anzeichen können Halitosis, also Mundgeruch, und ein Rückgang des Zahnfleisches sein.
Mit zunehmendem Alter aber auch in jungen Jahren ist es möglich, dass unser Zahnhalteapparat erkrankt. Spezielle Bakterien in der Mundhöhle können entzündliche Prozesse im Parodont, dem knöchernen Zahnfach, auslösen. Bei regelmäßigen Kontrollen werden die Taschentiefen der Zähne gemessen und bei ersten Erkrankungszeichen ein individuelles Behandlungskonzept für den Patienten erstellt.
Grundlage hierfür sind aktuelle Forschungsergebnisse, Leitfäden der Deutschen Gesellschaft für Parodontitis, sowie Therapieansätze des konservativen Würzburger Konzepts, wobei im Gegensatz zu anderen Therapiekonzepten Zähne nicht frühzeitig gezogen werden. Zahnerhalt steht für uns an vorderster Stelle. Profitieren Sie jetzt von einer herausragenden Behandlung und fortschrittlichster Prophylaxe für ein strahlendes Lächeln.